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Stellungnahme zum Kassensturztest zu 3-MCPD / Glycidol (Mai 2021)
Liebe Eltern,
Im Test von "Kassensturz" vom 18. Mai 2021 wurden Babymilchpulver einem Labortest unterzogen.
Darunter auch die Produkte Aptamil Pre und Aptamil 1. Die Testergebnisse bestätigen unsere weitreichenden Qualitätsanalysen, dass die Aptamil Produkte absolut sicher und bestens für die Ernährung von Säuglingen geeignet sind.
Unsere internen Danone | Nutricia Milupa Standards sind an den gesetzlichen Grenzwerten der EU ausgerichtet und gelten auch für die Schweiz. Die vom Kassensturz gemessenen Werte von 54,1 µg/kg liegen deutlich unter dem aktuellen gesetzlichen Grenzwert von 125 µg/kg für 3-MCPD und 50 µg/kg für Glycidol. Messungen von unabhängigen Laboren zeigen bei unseren Produkten noch niedrigere Werte.
Unabhängig davon wäre es begrüssenswert gewesen, wenn der Test vom Kassensturz noch andere Kriterien umfasst hätte. Säuglingsnahrungen sollten auch aufgrund ihrer Zusammensetzung und hochqualitativen Inhaltsstoffen analysiert werden. Denn hier sind wir bei Aptamil führend mit unseren überlegenen Zusammensetzungen, die auf mehr als 40 Jahren Muttermilchforschung basieren.
Stellungnahme zur Nutzung von Palmöl in Aptamil Säuglingsnahrungen (Dez 2018)
Liebe Eltern,
Wir wissen, dass die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Kleinen das Wichtigste für Sie sind. Sie können sich sicher sein, dass diese auch für uns die oberste Priorität hat. Aus diesem Grund überprüfen wir regelmässig die Qualität und Sicherheit unserer Produkte.
Seit über 40 Jahren entwickeln unsere Experten hochwertige Nahrung und daher verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung in der Muttermilchforschung. Palmöl hat eine sehr gute nutritive Qualität, daher verwenden wir es in einigen Produkten für eine spezielle Fettsäuremischung. Dabei machen wir keine Kompromisse in Bezug auf Nachhaltigkeit und die Qualität der Produkte. Milupa/Danone engagiert sich verantwortungsvoll für die nachhaltige Produktion von Palmöl und beteiligt sich an zahlreichen Initiativen, wie beispielsweise als Mitglied des „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ (RSPO), den der World Wide Fund For Nature (WWF) 2004 ins Leben gerufen hat sowie auch als Mitglied der „Palmoil Innovator Group“ (POIG).
In Bezug auf die häufig in Zusammenhang mit Palmöl diskutierten Fettsäureester 3-MCPD-Ester und Glycidyl-Ester (GE) möchten wir Eltern versichern, dass alle Aptamil Milchen sicher und optimal für die Ernährung von Säuglingen geeignet sind. Unsere Produkte erfüllen alle gesetzlichen Vorschriften.
Bezüglich 3-MCPD-Ester liegen die Werte unserer Produkte alle unterhalb des aktuellen EFSA[1] Richtwertes einer täglich tolerierbaren Aufnahmemenge (TDI) von 2 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Auch in Bezug auf Glycidyl-Ester erfüllen wir bereits heute die EU Verordnung 1881/2006, sowohl hinsichtlich der aktuell geltenden wie auch hinsichtlich der ab dem 1. Juli 2019 neu in Kraft tretenden Höchstwerte für GE. Tests zeigen, dass unsere Produkte bei GE unterhalb der Nachweisgrenze von <100 Mikrogramm pro Kilogramm Fett liegen und sie damit sogar die noch strengeren Empfehlungen der EFSA erfüllen.
Unabhängig davon nehmen wir die Thematik sehr ernst, denn die Qualität unserer Produkte hat für uns stets oberste Priorität. 3-MCPD-Ester und GE entstehen natürlicher Weise bei der Reinigung und Erhitzung von Fetten und Ölen. Seit der Entdeckung dieser Verbindungen 2007 in raffinierten pflanzlichen Ölen konnten wir den 3-MCPD-Ester-Gehalt bereits um 80 Prozent senken. Um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Gehalt von Fettsäureestern in unseren Produkten noch weiter zu senken, arbeiten wir weiterhin eng mit unseren Lieferanten, unseren Industriepartnern und den Behörden zusammen. Allerdings sind die Möglichkeiten dadurch begrenzt, dass die Raffination der eingesetzten pflanzlichen Öle und Fette unverzichtbar ist, um unerwünschte Rückstände aus Umwelt und Natur – wie zum Beispiel Schwermetalle – zu entfernen. Der Verzicht auf Fette oder Öle stellt hierbei ebenfalls keine Alternative dar, da Säuglingsnahrungen eine ganz spezielle muttermilchnahe Fettmischung benötigen.
Unsere Experten vom Aptaclub Elternservice sind gerne jederzeit für Sie da und beantworten Ihre Fragen.
[1] Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
Stellungnahme zum Säuglingsnahrungstest von K-Tipp (Feb 2017)
Liebe Eltern,
In der Februarausgabe 2017 des Magazins K-Tipp wurden Säuglingsanfagsnahrungen getestet. Dabei wurde Aptamil 1 mit „genügend“ bewertet. Die Bewertung von K-Tipp können wir keinesfalls nachvollziehen. Alle unsere Nahrungen sind absolut sicher und bestens für die Ernährung von Säuglingen geeignet.
Die Qualität und Sicherheit unserer Produkte haben für uns oberste Priorität. Auch die Behörden stellen die Sicherheit der Produkte hinsichtlich des 3-MCPD-Ester-Gehalts nicht in Frage. Das Schweizerische Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) empfiehlt in einer Stellungnahme von Oktober 2016, Säuglingsnahrungen wie gewohnt weiter zu füttern. Schliesslich gilt es festzuhalten, dass wir den 3-MCPD-Ester-Gehalt in der Vergangenheit bereits um rund 80 Prozent gesenkt.
Wir möchten in unseren Produkten nur Inhaltsstoffe haben, die zur gesunden Entwicklung des Kindes beitragen. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, die Spurenstoffe weiter zu senken. Dabei haben die Sicherheit und Qualität unserer Produkte natürlich weiterhin oberste Priorität.
Grundsätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass K-Tipp nicht das Produkt als Ganzes bewertet, sondern nur einzelne Parameter. Es wird leider kein Unterschied gemacht zwischen einfachen Nahrungen, die nur den gesetzlichen Mindestanforderungen entsprechen, und hochwertigen Nahrungen, die auf Jahrzehnte langer Forschung basieren. Damit lässt K-Tipp beispielsweise unsere 40-jährige, erfolgreiche Muttermilchforschung und die von uns entwickelten Prebiotics und LCP nicht in die Bewertung einfliessen.
Sollten Sie Fragen haben, sind unsere Expertinnen vom Aptaclub Elternservice sind gerne jederzeit für Sie da.